Palast in Istanbul

Paläste in Istanbul

Das Mandarin Oriental Bosphorus, Istanbul ist nicht nur ein wunderschönes urbanes Resort in fantastischer Lage am Meer mit Panoramablick auf den Bosporus. Es ist auch eine großartige Adresse für diejenigen, die sich auf den Besuch zahlreicher historischer Stätten und alter Paläste in Istanbul freuen.


Warum ist Istanbul wegen seiner Paläste berühmt?

 

Istanbul gilt als Kreuzung, an der Ost und West zusammentreffen, und ist die Heimat der Hauptstädte einiger der bedeutendsten Reiche der Geschichte, darunter das byzantinische, römische und osmanische, gewesen. Diese Einflüsse spiegeln sich in der ikonischen Architektur der Stadt wider, und die Paläste in Istanbul sind wundervoll und aufwändig gestaltet. Die osmanischen Paläste in Istanbul sind vielleicht die bekanntesten Beispiele für alle Paläste in der Türkei.

 

Außer den Palästen in Istanbul gibt es zahlreiche exquisite Pavillons – oder „Mini-Paläste“ – und wunderschöne Moscheen. Wenn Sie sich fragen, welche historischen Stätten Sie besuchen sollten, ist hier eine Zusammenfassung der besten Moscheen, Pavillons und osmanischen Paläste, die Sie besichtigen sollten, wenn Sie in Istanbul sind.


Dolmabahçe-Palast und Dolmabahçe-Moschee

 

Ein berühmter Palast in Istanbul ist ohne Frage der Dolmabahçe-Palast. Er ist auch der größte in der Türkei und umfasst mehr als 44.000 m². Der Bau des Dolmabahçe-Palastes wurde 1856 vollende und der Palast diente als offizielle Residenz für sechs aufeinanderfolgende Sultane. Der Dolmabahçe-Palast entlang des Bosporus strahlt Extravaganz und Prunk aus und soll als Konkurrenz zu Versailles in Frankreich erbaut worden sein. Besucher finden hier sowohl traditionelle osmanische Architektur als auch barocke, Rokoko- und neoklassische Stilelemente. Der Dolmabahçe-Palast ist atemberaubend komplex und opulent: Die Innenräume sind wahre Wunderwerke und der Einblick in die Geschichte des Osmanischen Reichs sind faszinierend.

 

Zum Dolmabahçe-Palastkomplex gehört auch die Dolmabahçe-Moschee, die als eine der berühmtesten osmanischen Moscheen des 19. Jahrhunderts gilt. Sie ist ein bedeutendes Wahrzeichen Istanbuls und besticht durch seinen Barock- und Empire-Baustil. Das Innere ist betörend: Lichtstrahlen durch die Fenster beleuchten die marmorne Dekoration, ein eindrucksvoller Kronleuchter hängt von der zentralen Kuppel herab und die aus rarem, rotem Porphyr gefertigten Gegenstände sind überwältigend.


Topkapı-Palast

 

Der Topkapı-Palast war von 1460 bis zum Bau des Dolmabahçe-Palastes mehr als 400 Jahre lang der Hauptverwaltungssitz des osmanischen Reiches und Residenz der Sultane. Er ist jetzt eine UNESCO-Welterbestätte: Besucher können im Topkapı-Palast beschauliche Gärten, Höfe und eine atemberaubende Aussicht auf den Bosporus genießen. Seine eindrucksvollen Eingangsfronten und Innenräume sind äußerst sehenswert: Wände und Säulen sind meisterhaft verfliest und mit glitzerndem Gold verziert; die Bibliothek von Ahmet III., die bis zum Jahr 1719 zurückdatiert, präsentiert eine absolut fantastische Decke; und unter den mehr als 400 Zimmern befinden sich königliche Appartements und private Kammern zur Erkundung. Besondere Highlights des Topkapı-Palastes umfassen den Brunnen von Ahmet III, den Harem, heilige Aufbewahrungsräume mit sakralen Reliquien des Propheten Mohammed, kaiserliche Schätze, darunter der berühmte Topkapı-Dolch und der 86-karätige Diamant des Löffelmachers, und den Bagdad-Pavillon.


Tekfur-Palast

 

Dies ist ein faszinierendes Beispiel für den byzantinischen Baustil von Palästen in Istanbul. Er wurde von byzantinischen Kaisern erbaut, doch wer ihn erbauen ließ und wann genau er errichtet wurde, ist noch immer ein Rätsel. Der Bau soll im 12. oder 13. Jahrhundert begonnen haben. Vom 16. Jahrhundert an war er als Großer Palast von Konstantinopel bekannt und später als Palast des Purpurgeborenen. Er brannte nieder, wurde neu erbaut, verfiel zur Ruine und wurde dann teilweise gerettet, um im 17. Jahrhundert zu einer Glas- und Keramik-Werkstatt zu werden. Anfang des 20. Jahrhunderts verfiel er erneut, doch Reparaturen retteten ihn schließlich. Insbesondere die nördliche Fassade ist reich mit geometrischen Mustern verziert. Dabei wurden rote Ziegel und weißer Marmor verwendet – typisch für die spätbyzantinische Epoche – und das Dach ist mit türkischer Keramik geschmückt. Diese Stätte wurde 2021 der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht, und der Hof wird heutzutage häufig für Konzerte genutzt.


Hagia Sophia

 

Die große Moschee Hagia Sophia ist sowohl eine Moschee als auch eine bedeutende kulturelle und historische Stätte in Istanbul. Mit ihrer Lage auf einer Bergkuppe über dem Bosporus ist sie vielleicht das beliebteste Touristenziel in der Türkei. Sie hat eine faszinierende Geschichte: Ursprünglich im Jahr A.D. 537 als Hauptkirche des byzantinischen Kaiserreichs fertiggestellt, wurde sie später eine Moschee unter osmanischer Herrschaft. Als weltweite Berühmtheit verkörpert die Hagia Sophia byzantinische Kunst und Architektur. Tatsächlich ist sie das bedeutendste überdauernde Beispiel für byzantinische Architektur. Bewundern Sie die 32 Meter hohe zentrale Kuppel, die von vier beflügelten Engeln flankiert wird, die wunderschönen Marmorsäulen, die faszinierenden Gravuren und die herrlichen Goldmosaiken. Im Jahr 1985 wurde die Hagia Sophia in Anerkennung ihres Ansehens als eines der großartigsten Monumente der Welt von der UNESCO zum Weltkulturerbe der historischen Stadtteile von Istanbul ernannt. Fügen Sie sie auf jeden Fall zu Ihrem Reiseplan hinzu, wenn Sie Moscheen und Paläste in Istanbul aufsuchen.


Blaue Moschee

 

In der Nähe der Hagia Sophia befindet sich die Blaue Moschee. Mit ihren blauen Fliesen, die das Innere verzieren, ist es kein Wunder, dass die Sultanahmet-Moschee allgemein „die Blaue Moschee“ genannt wird. Das Äußere ist ebenfalls spektakulär: die Blaue Moschee weist nicht nur prächtige Kuppeln und Halbkuppeln auf, sondern auch sechs Minarette. Die Innenwände sind mit nicht weniger als 20.000 handgefertigten Iznik-Keramikfliesen in mehr als 50 Tulpen-Designs geschmückt, und es gibt über 200 Buntglasfenster und mehrere Kronleuchter.


Beylerbeyi-Palast

 

Eines der prächtigsten Wahrzeichen, die von den Zimmern und Suiten im Mandarin Oriental Bosphorus, Istanbul aus zu erblicken sind, ist der Beylerbeyi-Palast in Istanbuls Viertel Üsküdar. Er wurde als Sommerresidenz für den Sultan und seine Familie erbaut, diente später als Unterkunft für Staatsoberhäupter auf Besuch und ist jetzt ein eindrucksvolles Museum. Der Gesamtentwurf basierte auf traditionellen osmanischen Plänen, mit Einflüssen des französischen neoliberalen Stils, und das imposante marmorne Äußere des Beylerbeyi-Palasts entspricht seinem kaiserlichen Status. Innen staunen die Besucher über die wunderschön gearbeiteten Teppiche und Läufer aus Hereke, die französischen Uhren, die zahlreichen funkelnden Kristallleuchter und eine erlesene Sammlung von traditionellem türkischem und chinesischem Porzellan.


Die beste Palast-Tour

 

Wenn Sie im Mandarin Oriental Bosphorus, Istanbul übernachten, sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Concierge im urbanen Resort, um zu erfahren, welche die beste Palast-Tour in Istanbul ist. Der Concierge kann außerdem ein Erlebnis für Sie buchen, das exklusiv den Gästen des Mandarin Oriental zur Verfügung steht. Dabei erfahren Sie mehr über türkische Architektur, Kultur und Kunst, zum Beispiel die Herstellung der berühmten Iznik-Fliesen und die Symbolik türkischer Teppiche.

 

Erfahren Sie mehr über eine kulturelle Tour, einschließlich einiger Paläste in Istanbul, und weitere maßgeschneiderte Erlebnisse für Gäste des Mandarin Oriental Bosphorus, Istanbul.